Tag der Arbeit – Bitschi: Leistungsträger im Land entlasten!
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Wer einen Beitrag leistet, darf dafür nicht bestraft werden – Leistung muss sich wieder lohnen bei uns im Land“
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi nimmt den „Tag der Arbeit“ zum Anlass, um sich bei allen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern zu bedanken, „die durch ihre Arbeit und ihren Einsatz den Wohlstand und die hohe Lebensqualität bei uns im Land schaffen und sichern“. Für Bitschi ist es Aufgabe der Politik, diese Leistungsträger zu entlasten.
Runter mit den Steuern
In diesem Zusammenhang verweist Bitschi auf aktuelle Zahlen, wonach Österreich die dritthöchste Steuer- und Abgabenbelastung auf Arbeitseinkommen aller OECD-Staaten aufweise. „Vom Bruttolohn eines Durchschnittsverdieners gehen über 47 Prozent durch Steuern und Abgaben direkt an den Staat. Diese extrem hohe Belastung der arbeitenden Menschen ist ungerecht und hemmt die Leistungsbereitschaft statt diese zu fördern. Ich sage: Wer einen Beitrag leistet, darf dafür nicht bestraft werden, sondern wir müssen alles tun, damit sich Leistung wieder lohnt bei uns im Land“, so der FPÖ-Landesobmann. Für Bitschi ist es deshalb höchste Zeit für eine dringend notwendige Entlastung der arbeitenden Bevölkerung. Er fordert: „Runter mit den Steuern für Arbeitnehmer und Unternehmer, damit den Menschen wieder mehr zum Leben bleibt und dadurch unsere Wirtschaft wieder angekurbelt und Arbeitsplätze geschaffen werden.“
Verbesserungen für Familien und pflegende Angehörige
Neben Entlastungen für Arbeitnehmer und Unternehmer spricht sich Bitschi vor allem auch für Verbesserungen für „ganz besondere Leistungsträger bei uns im Land“ aus. Das seien in erster Linie die Vorarlberger Familien, so der FPÖ-Landesobmann. „Der Beitrag, den unsere Familien für unser Land leisten, ist enorm. Ob etwa im Bereich der Kindererziehung oder auch wenn es darum geht, Angehörige zu pflegen.“ Deshalb brauche es gerade in dieser schwierigen Situation echte Verbesserungen für diese Leistungsträger. Bitschi erneuert deshalb seine Forderungen sowohl nach einem Familiengeld und einem Vorarlberg-Gutschein für Vorarlberger Familien, als auch zur Stärkung pflegender Angehöriger durch die rasche Umsetzung eines Modells, das eine Anstellung und somit eine entsprechende Bezahlung und soziale Absicherung der pflegenden Angehörigen vorsieht.