Freiheitliche gegen Einführung der Impfpflicht!

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi mit Kritik an Landeshauptmann Wallner (ÖVP): „Vor wenigen Monaten hat der Landeshauptmann noch gesagt, dass er gegen die Impfpflicht ist, jetzt unterstützt er die Einführung der Impfpflicht völlig widerspruchslos“

Dass sich die schwarz-grüne Bundesregierung trotz massiver verfassungs- und menschenrechtlicher Bedenken offenbar nicht von der Einführung der Impfpflicht abbringen lässt, stößt bei FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi auf Kritik. „Mit diesem Impfpflicht-Gesetz kommt der nächste massive Anschlag auf die Grund- und Freiheitsrechte der Vorarlbergerinnen und Vorarlberger. Zudem wird es das nächste Husch-Pfusch-Gesetz, das mehr Chaos anrichtet, als es bringt“, spricht sich Bitschi heute erneut gegen die Einführung der Covid-19-Impfpflicht aus.

Für den FPÖ-Landesobmann ist klar: „Eine Impfung ist eine höchstpersönliche Entscheidung. Jeder muss frei entscheiden dürfen, ob er sich impfen lassen will oder nicht.“

Speziell das Agieren von Landeshauptmann Markus Wallner (ÖVP) in der Frage der Covid-19-Impfpflicht sorgt bei Bitschi für Kopfschütteln. „Vor wenigen Monaten hat sich der Landeshauptmann noch gegen die Impfpflicht ausgesprochen, jetzt unterstützt er die Einführung der Impfpflicht völlig widerspruchslos. Dass angesichts solcher Meinungsschwenks viele Vorarlbergerinnen und Vorarlberger das Vertrauen in die Regierungspolitiker immer weiter verlieren, ist mehr als verständlich“, so der FPÖ-Landesobmann.

Bitschi verlangt sowohl von der Bundes- als auch von der Landesregierung endlich „mehr Ehrlichkeit und weniger parteipolitisches Kalkül“ im Bereich des Corona-Krisenmanagements. „Die Wahrheit ist, dass mit der Impfung das Virus nicht verschwindet und es mit der Impfpflicht auch nicht verschwinden wird. Die Spaltung der Gesellschaft und das Auseinanderdividieren der Menschen wird hingegen immer noch weitergetrieben. Und damit muss endlich Schluss sein“, ist Bitschi überzeugt.