Freiheitliche fordern raschen Start für Pflegelehre in Vorarlberg!

FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Den leeren ÖVP-Ankündigungen, die wir auch im Pflegebereich seit Jahren kennen, müssen jetzt endlich konkrete Umsetzungsschritte folgen“

 

Nachdem sich Vorarlberg, wie Gesundheitslandesrätin Rüscher (ÖVP) jetzt angekündigt hat, bei der Bundesregierung als Pilotregion für die Einführung der Pflegelehre bewirbt, fordern die Freiheitlichen den raschen Start für die Pflegelehre in Vorarlberg. Für FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi ist klar: „Den leeren ÖVP-Ankündigungen, die wir auch im Pflegebereich seit Jahren kennen, müssen jetzt endlich konkrete Umsetzungsschritte folgen!“

„Wir Freiheitliche setzen uns seit Jahren für die Einführung der Pflegelehre ein, vor allem auch als eine Maßnahme, um dem längst bekannten Personalengpass im Pflegebereich entgegenzuwirken“, erklärt Bitschi.

Weil eine Bewerbung Vorarlbergs als Pilotregion für die Pflegelehre bekanntermaßen aber schon seit dem Jahr 2010 läuft – damals noch unter Soziallandesrätin Greti Schmid (ÖVP) – stellen die Freiheitlichen nun eine Landtagsanfrage an Gesundheitslandesrätin Martina Rüscher (ÖVP). Darin wollen die Freiheitlichen Auskunft über den aktuellen Stand der Verhandlungen zwischen Land- und Bundesregierung, zu den Umsetzungsschritten und zum Zeitplan des Starts des Pilotprojekts. „Die Erfahrungen der Vergangenheit legen allerdings nahe, dass es sich auch bei der jetzigen Ankündigung der Landesregierung um eine reine ÖVP-Luftblase handelt und man konkrete Umsetzungsschritte wieder einmal schuldig bleibt“, befürchtet der FPÖ-Landesobmann.

Die Freiheitlichen werden, laut Bitschi, jedenfalls „weiter Druck auf die rasche Umsetzung einer Pflegelehre in Vorarlberg machen, um dem Personalengpass in der Pflege entgegenzuwirken“. Weiters fordert der FPÖ-Landesobmann in diesem Zusammenhang auch erneut die Umsetzung des „fixfertig vorliegenden AK-Modells zur Anstellung pflegender Angehöriger“ und verweist auf den entsprechenden FPÖ-Antrag, der am 24. Februar im Sozialpolitischen Ausschuss des Landtages behandelt wird.