Freiheitliche fordern mehr Tempo bei Corona-Hilfszahlungen!
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Wenn die betroffenen Betriebe nicht endlich die versprochenen Hilfszahlungen erhalten, werden viele die nächsten Wochen und Monate nicht überleben“
Da der bereits für September angekündigte Fixkostenzuschuss Phase 2 bei der Auszahlung nach wie vor auf sich warten lässt, fordert FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi mehr Tempo bei den Corona-Hilfszahlungen. „Wenn die betroffenen Betriebe nicht endlich die versprochenen Hilfszahlungen erhalten, werden viele die nächsten Wochen und Monate nicht überleben. Das Geld muss jetzt bei den Betroffenen ankommen“, so Bitschi.
Es sei deshalb, laut Bitschi, völlig inakzeptabel, „wenn sich der Finanzminister mit der EU-Kommission jetzt monatelang über die Modalitäten der Hilfszahlungen austauscht und gleichzeitig zuschaut, wie viele heimische Betriebe den Bach hinuntergehen und dadurch weitere Arbeitsplätze vernichtet werden. Die Betriebe, vor allem die vielen Klein- und Mittelbetriebe, brauchen jetzt sofort die notwendige Unterstützung“. Der FPÖ-Landesobmann fordert deshalb Finanzminister Blümel (ÖVP) auf, „endlich seiner Arbeit ordentlich nachzukommen und die notwendigen Schritte in die Wege zu leiten, damit die Vorarlberger Betriebe endlich die Hilfe bekommen, die sie brauchen und die ihnen versprochen wurde“.
Neben der sofortigen Auszahlung des Fixkostenzuschusses 2 soll, laut Bitschi, zudem der Lockdown-Umsatzersatz auch auf Unternehmen erweitert werden, die jetzt zwar nicht schließen müssen, aber direkte Zulieferer von geschlossenen Betrieben sind. „Auch diese Zulieferbetriebe der geschlossenen Unternehmen sind vom Lockdown hart getroffen und müssen massive Umsatzeinbußen hinnehmen. Deshalb muss auch diesen Betrieben ein Anspruch auf Entschädigung gewährt werden“, fordert Bitschi.