Bitschi zu Kinderonkologie:
Vorgehen der Landesregierung ist zutiefst beschämend!
FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi: „Im Jahr 2018 hat der Herr Landeshauptmann versprochen, dass eine Lösung für die Betroffenen nicht am Geld scheitern werde. Jetzt scheitert sie offensichtlich doch am Geld“
„Zutiefst beschämend“ ist für FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi das Vorgehen der schwarz-grünen Landesregierung in Sachen Kinderonkologie. „Seit fast drei Jahren müssen die Eltern jetzt bereits darum kämpfen, dass ihre krebskranken Kinder endlich wieder in Vorarlberg behandelt werden können. Genauso lange lässt sich die Landesregierung immer wieder alle möglichen Ausreden einfallen, wieso eine entsprechende Lösung nicht möglich ist“, so Bitschi.
„Und jetzt, wo die Klinik St. Gallen anbietet, die Erstdiagnose und die Behandlung vor Ort in Dornbirn durch einen Kinderonkologen aus St. Gallen zu übernehmen und somit eine Lösung für die so lange herbeigesehnte wohnortnahe Behandlung in Dornbirn präsentiert, wird das von der Landesregierung offenbar aus Kostengründen abgelehnt. Das ist einfach unglaublich und eine Beleidigung gegenüber den betroffenen Kindern und Eltern“, spricht Bitschi Klartext.
Bitschi ruft an dieser Stelle auch ein Versprechen von Landeshauptmann Wallner aus dem Jahr 2018 in Erinnerung. „Damals hat der Herr Landeshauptmann den Betroffenen versprochen, dass eine Lösung nicht am Geld scheitern werde. Jetzt scheitert sie offensichtlich doch am Geld. Man sieht, was das Wort des Herrn Landeshauptmannes wert ist“, so Bitschi.
Der FPÖ-Landesobmann verlangt dazu eine sofortige Stellungnahme des Herrn Landeshauptmannes.