Bitschi: Endlich notwendige Hilfe für alle Betroffenen sicherstellen!

FPÖ-Landesobmann: „Viele Betriebe werden weiterhin im Regen stehen gelassen“

Nachdem die Landesregierung heute eine Sonderförderung für den Tourismus angekündigt hat, verlangt FPÖ-Landesobmann Christof Bitschi auch für Betroffene anderer Wirtschaftszweige ein entsprechendes Hilfspaket.

„Nach Wochen des Zauderns und Zögerns wird von der Landesregierung mit dem Tourismuspaket zwar viel zu spät, aber zumindest ein erster Schritt in die richtige Richtung gesetzt. Klar muss sein, dass es damit aber bei Weitem nicht getan ist. Vielen Vorarlbergerinnen und Vorarlbergern und vielen Betrieben steht das Wasser längst bis zum Hals, weil die notwendigen Hilfszahlungen bei den Betroffenen nicht ankommen. Vielmehr werden sie – wenn überhaupt – oftmals mit geradezu lächerlichen Beträgen abgespeist“, so Bitschi. Er fordert deshalb, dass „jetzt endlich für alle Betroffenen die notwendige Hilfe sichergestellt wird“.

FPÖ-Initiative für wirksame Unterstützung für Vorarlberger Kleinbetriebe

Bereits morgen Mittwoch wird dazu im Volkswirtschaftlichen Ausschuss des Landtages eine weitere FPÖ-Initiative behandelt. Darin fordern die Freiheitlichen „eine wirksame Unterstützung für Vorarlberger Kleinbetriebe, vor allem durch Direktzuschüsse in ausreichendem Ausmaß“. „Unsere vielen Kleinbetriebe dürfen nicht im Regen stehen gelassen werden. Sie brauchen jetzt endlich die Hilfe, die sie sich auch verdienen.“

„Wirtschaft ankurbeln statt kaputtsparen“

Weiters fordert Bitschi erneut eine Abkehr der angekündigten Kürzungspläne und der Investitionsbremse der Landesregierung und stattdessen die sofortige Umsetzung eines „umfassenden Programms zur Konjunkturbelebung“. „Es wurde bereits viel zu viel Zeit verloren. Mit jedem Tag, an dem wichtige Zukunftsinvestitionen zurückgehalten werden, schadet die Landesregierung der heimischen Wirtschaft und werden Arbeitsplätze vernichtet. Ich sage: Wir müssen die Wirtschaft ankurbeln statt kaputtsparen. Wichtige Zukunftsinvestitionen dürfen nicht verschoben oder gestoppt werden, sondern müssen vielmehr vorgezogen werden. Nur so schaffen wir es, die Wirtschaft wieder in Schwung zu bringen und die Rekordarbeitslosigkeit im Land zu senken“, so der FPÖ-Landesobmann.